Welche Daten wurden beim Facebook Datenleck gehacked?
- Vor- und Nachname
- Geburtsdatum
- Telefonnummern
- E-Mail-Adressen
- Beruf
- Familienstand
Wie können die Betrüger nun durch diese Daten Schaden anrichten?
Wie und in welchem Kontext die Daten genutzt werden ist je nach Datensatz verschieden. Man kann nicht vorhersagen, was mit Ihren gestohlenen Daten geschieht.
Häufig werden falsche Identitäten erstellt. Damit können Cyber-Kriminelle sicherer im Internet surfen und sich für Sie ausgeben. Durch eine Kombination aus E-Mail-Adresse und Telefonnummer können Accounts von Streaming Anbietern, Onlineshops und weiteren Plattformen übernommen werden oder neu erstellt werden. Dabei entsteht meist mehr als nur ein finanzieller Schaden.
Ebenso gefährlich sind sogenannte Phishing Nachrichten. Hierbei erhalten Sie eine E-Mail oder SMS mit einem Link, der auf eine Malware-Seite führt. So können Kriminelle an Ihre sensiblen Daten, wie beispielsweise Passwörter für Onlineshops und -banking, gelangen. Oft erscheint der Absender dabei auf den ersten Blick vertrauenswürdig, weil er zum Beispiel, den Namen eines Bekannten oder Familienmitglieds, enthält.
Was kann ich gegen das Facebook-Datenleck tun?
Die Verbraucherkanzlei Seehofer rät Ihnen, Ihr Passwort zu ändern. Dabei ist wichtig, dass Sie nicht nur ihr Facebook-Passwort, sondern auch alle anderen Passwörter sofort ändern. Somit verringern Sie das Risiko auf einer anderen Plattform gehackt zu werden.
Um zu erfahren, ob Sie vom Facebook-Datenskandal betroffen sind, hat die Verbraucherkanzlei Seehofer einen kostenfreien Check eingerichtet.